Kein Hollywood-Studio könnte eine schönere Kulisse für eine Safari schaffen, als sie der Amboseli Nationalpark bietet: Während Elefanten, Zebras und Büffel in der flachen Savannenebene grasen, glänzt im Hintergrund die schneebedeckte Kuppe des mächtigen Kilimandscharo. Elefanten im Amboseli Nationalpark. Die Tiere finden vor allen in der Nähe der zahlreichen Seen und Sümpfe das ganze Jahr über ausreichend Nahrung. Hier wachsen Papyrus, in den trockenen Ebenen herrschen Dornbüsche und Akazienforste vor. Der Boden besteht aus feinem Vulkanstaub, der vom heute zu Tansania gehörenden Vulkanberg Kilimandscharo stammt. Dieser feine Staub bescherte dem Park seinen Namen, denn Amboseli ist das Maasaiwort für „Salziger Staub". Das Zentrum des Parks ist der Ort Ol Tukai, der während der Dreharbeiten des Films „Schnee am Kilimandscharo" entstand. Hier befinden sich die meisten Lodgen, und die großen Pisten treffen aufeinander. Man trifft hier auch auf eine vielfältige Fauna, besonders aber auf die große Elefantenherden, für die der Park berühmt ist (es sollen etwa 1.000 Dickhäuter sein). Darüber hinaus leben Büffel, Nashörner, Löwen, Leoparden, Geparden, Tüpfelhyänen Löffelhunde, Zibetkatzen und eine Vielzahl von Huftieren.