Der Arusha Nationalpark mag flächenmäßig klein sein, aber immerhin schützt er Afrikas 5.höchsten Berg, den Mount Meru. Seltener besucht bietet er jedoch ein beinahe intaktes Ökosystem aus Bergwald, grasbewachsener Hügellandschaft und den Momela Seen.
Der Bergwald ist Lebensraum u.a. für Meerkatzen und die farbenfrohen Turacos, und ist der einzige Platz der nördlichen Safariregion, an dem die attraktiven schwarz-weißen Colobusaffen so häufig und gut zu beobachten sind.
Neben den Primatenarten sind unter anderem Giraffen, Elefanten, Zebras, DikDiks, Flusspferde, Wasserböcke, Warzenschweine und vor allem über 400 verschiedene Vogelarten zu betaunen
Beinahe zentral innerhalb des Waldes liegt der spektakuläre Ngurdoto Krater, dessen felsige Klippen ein saftiges Sumpfland umschließen, beliebt bei Warzenschweinen und Büffeln. Schon 1960 wurder er zum National Park erklärt und erhielt den damaligen Namen des Kraters - Ngurdoto National Park. Später wurder er erweitert und umschloss nun auch den Mount Meru.
Neben den Wildbeobachtungsfahrten ist der Park vor allem auch bei Wanderern beliebt. Der Mount Meru wird sehr gerne zur Akklimatisation bestiegen, um sich auf eine Tour auf den Kilimanjaro vorzubereiten.
Der Arusha Nationalpark eignet sich herrlich für eine Einstimmung auf eine Safari. Behutsamt wird man an die fantastische Tierwelt herangeführt