Der Kibale Nationalpark ist vor allem für seine große Anzahl an unterschiedlichen Primaten bekannt. Neben den Schimpansen finden sich hier auch die Columbus Affen, rote Stummelaffen, Diadem Meerkatzen, Schwarzbackige Weißnasen und viele weitere Arten. Bei dem Gebiet handelt es sich um einen Regenwalt, welcher allerdings sehr gute begehbar und gut erschlossen ist. Täglich werden geführte Wanderungen angeboten und die Chancen die Schimpansen auch wirklich zu sehen liegen bei etwa 85%. Sie bewegen sich zumeist in den Bäumen und bei klarem blauen Himmel ist es schwierig Sie auch zu erspähen. Man darf nicht vergessen man wandert durch den Regenwald ! Aber auch etwa 300 Vogelarten und 140 Schmetterlingsarten bieten Abwechslung. Die Bäume ragen bis zu 55m in die Höhe und auch Buschböcke, Büffel, Pinselohrschweine bis hin zu Waldelefanten sind mit Glück zu erspähen.
Der Kibale Nationalpark liegt in der Nähe von Fort Portal und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Queen Elisabeth Nationalpark an den Ausläufern des Ruwenzori Gebirges. Neben dem Regenwald werden kleinere Flächen auch von Grasland und Sümpfen eingenommen. Neben Campingplätzen gibt es auch einige kleinere Unterkünfte und Zeltcamps.